Zahnarzt - mehr als nur Löcher füllen

Der Zahnarzt ist viel mehr als nur derjenige, den man aufsucht, wenn man Zahnschmerzen hat. Er macht die Vorsorgeuntersuchungen, füllt Löcher, macht Bleachings, Zahnersatz und vieles mehr. Zum Leistungsspektrum gehört auch die Untersuchung der Milchzähne der Allerkleinsten. Um den Zahnarztbesuch nicht zu einer Tortur werden zu lassen, kümmert sich die Praxis darum, dass alles reibungslos abläuft.

Zähneputzen ist essenziell. Wer als Kind nicht schon richtig Zähneputzen gelernt hat, hat es als Erwachsener oft schwer. Natürlich gibt es mittlerweile elektrische Zahnbürsten, die fast alles von allein machen, sodass man nur noch die Zahnpasta draufmachen muss und die Zahnbürste an die Zähne hält. Aber den jährlichen Gang zum Zahnarzt sollte man trotzdem nicht vergessen. So können Zahnschäden frühzeitig erkannt und die Zahnsteinentfernung, die die Krankenkasse einmal jährlich in einigen Fällen übernimmt, kann so gleich erledigt werden. Wer die Zahnhygiene zu lange schleifen lässt, kann Karies zwischen den Zähnen nicht mehr aufhalten. Dieser verursacht Schmerzen und Mundgeruch, es kann sehr unangenehm werden. Meistens führen Zahnschmerzen sogar von Kopfschmerzen bis hin zu Migräne. Spätestens dann sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden. Angstpatienten werden unter besonderer Vorsicht behandelt und meist können größere Schadenbilder nur unter Betäubung oder Narkose durchgeführt werden. Dies sollte man mit der Praxis aber vorher abklären.

Eine professionelle Zahnreinigung sollte ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden. Dabei werden die Zähne gründlich gereinigt, die Zahnzwischenräume werden ordentlich gesäubert und mit einer Polierpaste werden die Zähne zum Schluss poliert und mit einem Fluoridgel für einige Monate vor Karies geschützt. Diese Kosten sollte man zum Wohle der Zahngesundheit wenigstens einmal jährlich auf sich nehmen. Wenn man eine Zahnzusatzversicherung hat, bekommt man bei den meisten Versicherungen eine Zahnreinigung sogar meist komplett oder zumindest teilweise wieder zurückerstattet. Als Zahnarzt hat man ein mehrjähriges zahnmedizinisches Studium abgeschlossen. Man kann entweder eine eigene Praxis eröffnen oder sich in einer bereits bestehenden Praxis niederlassen.

Als zahnmedizinische Fachangestellte steht man nicht nur den Zahnärzten unterstützend zur Seite, sie regeln außerdem den Praxisalltag und die Terminvergabe. Sie haben eine in der Regel eine 3-jährige Ausbildung abgeschlossen oder auf 2,5 Jahre verkürzt. Man kann nach dem Studium und mehrjähriger Erfahrung ebenso eine Weiterbildung als Kieferorthopäde machen. Diese kann man neben dem Beruf oder in Vollzeit ausüben. Hierbei dreht es sich immer noch um den Schwerpunkt Zähne, allerdings geht es dabei mehr um Zahnfehlstellungen und die Kiefergelenkfunktion. Eine Zahnspange kann schiefe Zähne wieder begradigen, für ein schönes Lächeln und eine korrekte Kieferstellung sorgen. Wichtig ist aber natürlich letztendlich, dass man sich als Patient in der ausgewählten Zahnarztpraxis wohlfühlt. Alles andere kann man direkt vor Ort ansprechen. Man kann es nicht oft genug sagen: Zähneputzen nicht vergessen!

Wenn Sie mehr zum Thema Zahnarzt erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. vom Dr. med. dent. Marcus Herrmann Zahnarzt besuchen.


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